Die Landesstelle Sucht NRW heißt ab sofort Suchtkooperation NRW. Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens zeigen sich die Geschäftsstelle und die vier etablierten Landesfachstellen mit neuem Namen, neuem Logo und Mitte Mai mit neuem gemeinsamen Internetauftritt.
Die Arbeitsgemeinschaft AIDS-Prävention NRW hat ein neues Onlineportal der HIV-, STI- und Hepatitis-C-Beratungs- und Testangebote in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht: hiv-sti-test.nrw. Die Plattform möchte zu qualitätsgesicherten und kostenlosen oder kostengünstigen Beratungs- und Testmöglichkeiten für verschiedene Zielgruppen in NRW informieren.
Die Versuche zur Eindämmung der Verbreitung des Sars-CoV-2- Virus hat einige Auswirkungen auch für die Suchthilfe. Im Folgenden finden Sie aktuelle Meldungen und Stellungnahmen.
Im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) soll im Laufe des Jahres 2021 ein bundesweit und trägerübergreifend nutzbares Themenportal für Sozialleistungen („Sozialplattform“) online gehen, welches auch erste Funktionalitäten für die digitale Suchtberatung enthalten wird.
Mit der Umsetzung beauftragt ist das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW). Unterstützt wird das MAGS NRW durch das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte DigiSucht Projekt. Aktuelle Informationen zum OZG-Vorhaben und der Fortführung des DigiSucht-Projektes sind auf der Projektwebseite https://digisucht.delphi.de zu finden.
Es gibt darüber hinaus eine FAQ-Webseite des DigiSucht Projektes, wo Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen und weitere Informationen zum Vorhaben finden.
Im Rahmen meiner Masterarbeit im Studiengang "Suchthilfe/Suchttherapie" an der Katholischen Hochschule Köln führe ich eine Studie zum Thema "Rückfall während der Therapie" durch und möchte Sie zu einer Online-Befragung einladen.
In der Befragung geht es um Ihre Einstellung zu Rückfällen und Menschen mit Suchterkrankung sowie den Umgang mit Rückfällen während der Therapie. Sie richtet sich an Mitarbeitende in Rehabilitationseinrichtungen und Soziotherapien.
Im Rahmen des Bundesmodellprojektes "TANDEM – Besondere Hilfen für besondere Menschen im Netzwerk der Behinderten- und Suchthilfe" hat die LWL-Koordinationsstelle Sucht Materialien zu folgendem Thema entwickelt:
„Was ist in einer Zigarette? – Die Schadstoff-Zigarette in Leichter Sprache“.
Fachtag „Fetal Alcohol Spectrum Disorder- Menschen mit FASD verstehen und kompetent begleiten“
Der Fachtag am 22.03.2021 wurde fachbereichsübergreifend von den Kolleg_innen aus Erziehungs- und Suchtberatung , Adoptionsberatung, Pflegekinderdienste, Schwangerschaftsberatung und Frühen Hilfen vorbereitet und wird als Onlineformat durchgeführt.
Im Vorfeld des Fachtags erhalten Sie die Möglichkeit sich zu einem der Workshops anzumelden.
Offenes Notdienst-Fortbildungs-Curriculum der Akademie für den öffentlichen Gesundheitsdienst
Herr Dr. Westermann aus der Geschäftsstelle Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V. hat das offene Fortbildungscurriculum "Horizonte erweitern" konzipiert. Er konnte hochrangige Expertinnen und Experten als Referentinnen und Referenten gewinnen, die interessante Themen mit nachfolgender Möglichkeit zur ausführlichen Diskussion vorstellen. Hier geht es zum Veranstaltungsflyer.
Das Bundesmodellprojekt aktionberatung hat zum Ziel, Fachkräften der Sucht- und Eingliederungshilfe in ihren Handlungskompetenzen zu stärken, um Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und problematischem Substanzkonsum gemeinsam individuell zu beraten bzw. zu betreuen.
Neben dem bereits veröffentlichten Beratungshandbuch gibt es nun Erklär-Filme zu Sucht und Suchtmitteln. Sie können sowohl zur persönlichen Information, als auch zur praktischen Anwendung in einer Beratungssituation dienen.
Neue Wege in der Ausstiegsberatung für rechtsextreme Jugendliche und Erwachsene - NinA NRW
Die zivilgesellschaftliche Beratungsstelle NinA NRW unterstützt seit 2009 Jugendliche und Erwachsene bei der Distanzierung von extrem rechten Einstellungen und Strukturen. Wir bieten hierfür ein langfristiges, kostenfreies Beratungs- und Unterstützungsangebot, das sich an den individuellen Bedürfnissen und der Lebenswelt der Ausstiegswilligen orientiert. Ein niedrigschwelliger Zugang wird durch aufsuchende Arbeit in ganz NRW ermöglicht.
Im Rahmen des Forschungsprojekts Steuerungswissen und Handlungsorientierung für den Aufbau effektiver interdisziplinärer Versorgungsnetzwerke für suchtbelastete Familien gibt es ergänzend zu den bisherigen Modulen eine Online-Befragung für junge Menschen online.
Präventions-App für junge Geflüchtete mit problematischem Cannabis- und Alkoholkonsum
Das Forschungsprojekt „BePrepared – Entwicklung und Evaluation einer kultursensiblen digitalen Kurzintervention für junge Geflüchtete zur Reduktion von problematischem Alkohol- und Cannabiskonsum“ hat eine App entwickelt:
Sie dient der indizierten Suchtprävention und richtet sich an junge Geflüchtete mit problematischem Konsum von Alkohol und/oder Cannabis.
Die Versuche zur Eindämmung der Verbreitung des Sars-CoV-2- Virus hat einige Auswirkungen auch für die Suchthilfe. Im Folgenden finden Sie aktuelle Meldungen und Stellungnahmen.
Einige Einrichtungen der Suchthilfe in NRW haben von Juli bis Oktober 2020 an einer Verteilung von Schutzmaterial teilgenommen, welches das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) der Ärztekammer Nordrhein zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt hat.
Konzeption, Umsetzung und Evaluation eines Wissenschaftlichen Modellprojekts zur Durchführung deutschlandweiter qualitätsgesicherter Take-Home Naloxon Schulungen
Konzeption, Umsetzung und Evaluation eines Wissenschaftlichen Modellprojekts zur Durchführung deutschlandweiter qualitätsgesicherter Take-Home Naloxon Schulungen
Als Teil der präventiven Maßnahmen im Bereich illegaler Drogen und als Umsetzung der Maßnahmen der Nationalen Strategie plant das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Förderung eines Bundesmodellprojekts mit dem Ziel, Drogenkonsumierende und ihre Angehörigen durch qualitätsgesicherte Take-Home Naloxon Schulungen in die Lage zu versetzen, in lebensbedrohlichen Situationen, die durch Opioidkonsum entstanden sind, kurzfristig und effektiv gelernte Erste Hilfe-Maßnahmen zu leisten sowie Naloxon verfügbar zu haben und anwenden zu können.
Die Auschreibungsunterlagen und weitere Informationen finden Sie hier.
Alle Jahre wieder wird versucht unter verschiedenen Titeln, und jetzt wieder SUCHT‐HILFE - Zeitschrift für Aufklärung und Vorbeugung, aus der Suchtproblematik Kapital zu schlagen. Dabei wenden sich die Herausgeber an Firmen und Institutionen mit der Bitte um Sponsoring für entsprechende Aufklärungsmagazine.
Digitales Selbsthilfe-Café an Weihnachten und Silvester
An Weihnachten und Silvester ist es für viele Menschen nur schwer auszuhalten, allein und isoliert zu sein. Besonders hart trifft dies Menschen, die von einer Abhängigkeit direkt oder indirekt betroffen sind.
Um diese Menschen zu unterstützen, lädt das Blaue Kreuz alle Interessierten herzlich zum virtuellen Café Mogka ein. Das Café ist am 24. und 25. Dezember von 16:00 - 20:00 Uhr und am 31. Dezember von 18:00 - 22:00 Uhr geöffnet.
Der Fachverband Sucht e.V. hat eine Online-Version der Basisdokumentation (Entlassjahrgang 2019) veröffentlicht: Basisdokumentation - Fachverband Sucht e.V.Insgesamt gehen die Daten von 19.390 Patient*innen in die Auswertung ein.
Das Bundesmodellprojekt QuaSiE (Qualifizierte Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe) neigt sich langsam dem Ende zu. In dieser Woche hat die LWL-Koordinationsstelle Sucht auf der Website des QuaSiE-Projektes *digitale Impulse* veröffentlicht, darunter Erklärvideos, filmische Einblicke der beteiligten Träger in die suchtpräventive Arbeit vor Ort sowie mehrere Interviewsequenzen mit Beteiligten.
Jahresbericht 2020 zur Situation illegaler Drogen in Deutschland
Mit dem REITOX-Bericht 2020 ist das Standardwerk zur Situation illegaler Drogen in Deutschland neu erschienen. Einen knappen Überblick über aktuelle Entwicklungen gibt Ihnen der ca. 10-seitige deutschsprachige Kurzbericht (Kurzbericht Situation illegaler Drogen). Einen noch kürzeren Einblick in ausgewählte Themen bekommen Sie im Factsheet (Factsheet illegale Drogen). Ausführliche Informationen zu den einzelnen Themen finden Sie in den jeweiligen Workbooks. Um Ihnen internationale Vergleiche zu erleichtern, erscheinen diese in einer europaweit einheitlichen Struktur. Der gesamte Bericht steht Ihnen über die Webseiten der DBDD (https://www.dbdd.de/) zur Verfügung.
Serviceplattform "www.vortiv.de – Vor Ort aktiv"
Mit ihrer neuen Serviceplattform "www.vortiv.de – Vor Ort aktiv" bündelt die BZgA ihre langjährigen Erfahrungen in diesem Breich, um kommunale Institutionen, Fachkräfte und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bei der kommunalen Alkoholprävention zielgerichtet zu unterstützen und ein nachhaltiges Netzwerkmanagement auf kommunaler Ebene auszubauen.
Ca. 3 Mio. Kinder in Deutschland haben suchtkranke Eltern und es ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Die „Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA“ hat im Rahmen eines Modellprojekts für die Jahre 2017 und 2018 bei Sucht- und Drogenberatungsstellen in NRW Daten zu den Kindern der dort betreuten Mütter und Väter (oder Klient*innen) erhoben. Beteiligt waren 57 Beratungsstellen in 2017 und 47 in 2018. Die auf diesem Weg erhobenen Daten zu den Lebenswirklichkeiten der betroffenen Kinder liegen in dieser Form und diesem Detaillierungsgrad in Deutschland nun erstmalig vor: Insgesamt haben 38,8 % (2017) bzw. 40,6 % 82018) der Klient*innen eigene Kinder, von denen die meisten bei ihren suchtkranken Eltern leben (vgl. hierzu und zu weiteren Informationen die Abschlussdokumentation des Modellprojekts).
Aufgrund der vermehrten, aktuell notwendigen, Verlagerung des Freizeit- und Berufslebens ins Digitale ist es dem Fachverband Medienabhängigkeit e.V. wichtig, diesen Bereich in den Fokus zu nehmen und Menschen frühzeitig dabei zu stärken, ihre digitale Balance zwischen ON und OFF zu erkennen oder diese wieder zu erlernen.
m den Aufbau und die Weiterentwicklung niedrigschwelliger HIV- und HCV-Testangebote für drogengebrauchende Menschen zu unterstützten, haben die Deutsche Aidshilfe und die Aidshilfe NRW ein Fortbildungs- und Praxishandbuch (2019) entwickelt.
Ergänzend zum Handbuch veröffentlicht die Aidshilfe NRW nun ein Online-Toolkit, also einen „Werkzeugkasten“ mit Checklisten und Aktionsplänen für niedrigschwellige Einrichtungen. Dieses Toolkit, abrufbar unter dem Link ivd-toolkit.de, bündelt Anleitungen, Empfehlungen und Leitlinien sowie Maßnahmen für die Anpassung und Qualitätsentwicklung verschiedener Bereiche eines Beratungs- und Testangebots.
Das Bundesministerium für Gesundheit möchte die Versorgungssituation von Kindern, die in suchtbelasteten Familien aufwachsen, verbessern. Aus diesem Grund wurden in den vergangenen Jahren verstärkt diverse Initiativen, Arbeitsgruppen sowie Forschungsprojekte unterstützt und begleitet, die sich dieser Aufgabe widmen.
Bitte beteiligen Sie sich an der aktuell laufenden Fachkräftebefragung und/oder der Wirkungsevaluation. Sie können damit dazu beitragen, dass die Ergebnisse auf einen breiten Erfahrungsschatz aufbauen und damit nachhaltig zu einer Verbesserung der Situation führen können.
Die Aidshilfe NRW und die Landesstelle Sucht NRW haben einen gemeinsamen Infobrief zum Thema "Handlungsfelder für eine zielgruppenspezifische Versorgung von Männern, die Sex mit Männern (MSM) haben, mit problematischem Substanzgebrauch in Nordrhein-Westfalen" veröffentlicht.
Welche Schritte und Maßnahmen braucht es in der Suchtprävention, um Menschen wirksam vor den negativen Folgen des Suchtmittelkonsums und süchtiger Verhaltensweisen zu schützen? In der jetzt veröffentlichten Stellungnahme „Sucht wirksam vorbeugen: Gesundheitsfördernde und präventive Verhältnisse gestalten“ formuliert die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) zentrale (Minimal-)Forderungen.
Die Versuche zur Eindämmung der Verbreitung des Sars-CoV-2- Virus hat einige Auswirkungen auch für die Suchthilfe. Im Folgenden finden Sie aktuelle Meldungen und Stellungnahmen.
Es gibt seitens des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aktuelle Fördermöglichkeiten zur Unterstützung sozialer Einrichtungen (Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen) sowie zur Unterstützung der sozialen Dienste (Sozial&Mobil).
Im Rahmen des vom BMG geförderten Projektes aktion:beratung ist zum Thema "Menschen mit geistiger Behinderung und Sucht" ein Beratungshandbuch entstanden. Das Beratungshandbuch beinhaltet Grundlagen einer Beratung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und problematischem Substanzkonsum. Neben organisatorischen und fachlichen Themen werden auch exemplarische und an die Zielgruppe angepasste Methoden der Suchtprävention und Suchtberatung dargestellt.
Das vollständige Beratungshandbuch, sowie die dazugehörigen Materialien stehen unter www.aktionberatung.de/download kostenlos zur Verfügung.
Suchtberatungsstellen in Deutschland bieten eine unverzichtbare Hilfe für ihre Klientinnen und Klienten und leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Suchtberatung ist systemrelevant und trägt nachweislich dazu bei, die Chronifizierung und Folgekosten von Abhängigkeitserkrankungen zu verringern.
Der Arbeitsausschuss Drogen und Sucht fordert das Land NRW und die Kommunen auf, die Finanzierung der ambulanten Suchthilfe - gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege - durch impulsgebende und steuernde Elemente weiterzuentwickeln und abzusichern.
Der Arbeitsausschuss Drogen und Sucht hat ein Statement zum geplanten Aktionstag Suchtberatung KOMMUNAL WERTVOLL! am 04.11.2020 verfasst.
Qualität oder auch Qualitätssicherung gewinnen in der Prävention und Gesundheitsförderung einen immer höheren Stellenwert. Dennoch besteht in der Suchtprävention kein einheitliches Qualitätsverständnis, da der Qualitätsbegriff viele verschiedene Facetten aufweist, wie beispielsweise Effizienz, Effektivität und Wirksamkeit, deren Umsetzung Herausforderungen aufwirft. Qualitätsstandards können hierbei jedoch eine Hilfestellung geben und richtungsweisend sein.
Der Beirat der Landesstelle Sucht NRW und die Arbeitsgemeinschaft AIDS-Prävention NRW laden mit der gemeinsamen Empfehlung Harm Reduction: Risiken mindern - Gesundheit fördern die in der Drogen- und Aidsarbeit aktiven Strukturen des Landes ein zum gemeinsamen Diskurs über die Ausgestaltung der Angebote für Menschen, die illegale psychoaktive Substanzen (insbesondere Opioide und Kokain) konsumieren.
Auf Anregung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und mit Unterstützung der Kommunalen Spitzenverbände sowie des GKV-Spitzenverbandes hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den 8. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" beendet. Gesucht wurden Städte, Kreise und Gemeinden, die mit wirkungsvollen Aktivitäten zur Suchtprävention ein besonders gutes Beispiel für andere Kommunen geben.
2014 wurde das „Kölner Memorandum zur Evidenzbasierung in der Suchtprävention“ veröffentlicht. Davor und danach gab es vielfältige, teils kontroverse Diskussionen über Möglichkeiten und Grenzen einer evidenzbasierten suchtpräventiven Praxis in der in Deutschland.
Gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurden nun in einem Forschungsprojekt des Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP) der Katholischen Hochschule (KatHo) NRW, Abt. Köln, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg (ISD) Empfehlungen für die erfolgreiche Gestaltung nachhaltig wirksamer Suchtprävention erarbeitet.
„Engagement fördern. Ehrenamt stärken. Gemeinsam wirken.“
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt hat ihr Förderprogramm „Engagement fördern. Ehrenamt stärken. Gemeinsam wirken.“ veröffentlicht, um gemeinnützige Organisationen, Engagement und Ehrenamt in der Corona-Pandemie zu unterstützen. Einen Antrag auf Förderung können alle gemeinnützigen Organisationen, die über einen Freistellungsbescheid vom Finanzamt verfügen (z.B. gemeinnützige e.V.) sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts (z.B. Kommunen) stellen. Anträge sind ab sofort und bis spätestens zum 1. November 2020 möglich. Die beantragten Mittel müssen im Jahr 2020 ausgegeben werden.
Aus dem Ziel, die wachsende Digitalisierung verantwortungsbewusst für die Suchtselbsthilfe zu nutzen, entstand das Projekt „Suchtselbsthilfe braucht Zukunft – Zukunft braucht Suchtselbsthilfe“.
Das Blaue Kreuz lädt Sie herzlich dazu ein, am 21. Oktober 2020 um 13 Uhr den Start der virtuellen Gruppen einzuläuten. Die Kickoff-Veranstaltung wird ca. 1 ½ Stunden dauern.
Rund 1.300 Suchtberatungsstellen bundesweit erreichen mehr als eine halbe Million Suchtkranke und ihre Angehörigen. Nicht zuletzt in der Corona-Krise zeigt sich, dass Menschen Unterstützung brauchen. Dennoch ist die Suchtberatung chronisch unterfinanziert und die Lage verschärft sich weiter. Mit einem Aktionstag Suchtberatung am 4. November 2020 macht die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS), unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten, Daniela Ludwig, auf die angespannte Situation aufmerksam. Flankierend dazu veröffentlichen die DHS und ihre Mitgliedsverbände heute die Stellungnahme „Notruf Suchtberatung“.
Plakatwettbewerb – Wenn das Zocken keinen Spaß mehr macht!
Die Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht NRW ruft zum landesweiten Plakatwettbewerb für Berufskollegs auf. Weitere Infos unter http://wettbewerb.gluexxit.de/
Der bundesweite Aktionstag Glücksspielsucht findet seit einigen Jahren jeweils am letzten Mittwoch im September statt. Das ist in diesem Jahr der 30. September 2020. Viele Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Fachkliniken aus Nordrhein-Westfalen habe ihre Beteiligung zugesagt. Einige sind an diesem Tag mit Informationsständen in der Innenstadt anzutreffen, andere bauen Stände in der Bahnhofshalle auf (Ahlen, Hagen, Herford, Düsseldorf, Neuss, Wuppertal). Ziel aller Aktionen ist es, auf die Risiken aufmerksam zu machen, die mit dem Glücksspielen verbunden sind und auf Hilfeangebote für Betroffene und ihre Angehörigen hinzuweisen. Der Arbeitskreis gegen Spielsucht in Unna veröffentlicht an diesem Tag für ausgewählte Städte exklusiv die Ergebnisse seiner Untersuchung zu „Geldspielgeräten in Spielhallen und Gaststätten in NRW“.
Die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus beeinflussen den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden der ambulanten Suchthilfe in NRW weiterhin gravierend. Der Einsatz von Online-Beratung ist wichtig, um Ihren Klient*innen weiterhin Unterstützung anzubieten.
Die Geschäftsstelle der Landesstelle Sucht NRW unterstützt Einrichtungen der Suchthilfe in NRW ab 01.09.2020 bei der Nutzung der Videokommunikationssoftware RED connect.
Bei RED connect handelt es sich um einen zertifizierten Anbieter der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, welcher den dort formulierten Standards (Datenschutz, Verschlüsselung etc.) genügt. RED connect ist in Einzelgesprächen kostenlos. Zukünftig soll eine Gruppenkonferenz-Funktion möglich sein, welche dann aber kostenpflichtig ist.
Der Landschaftsverband Rheinland unterstützt die Kommunen und Kreise im Rheinland beim Ausbau der Angebots- und Koordinationsstrukturen für Kinder und Jugendliche mit psychisch und/oder suchterkrankten Eltern und hat deshalb ein Förderprogramm aufgelegt, mit dem bestehende oder neu aufzubauende regionale Angebote von Hilfen für Kinder und Jugendliche mit psychisch kranken und/ oder suchterkrankten Eltern gefördert werden können.
Die Universität Hildesheim erbittet Unterstützung bei ihrem Forschungsprojekt. Ziel des Projekts ist es, die psychologischen Wirkmechanismen von Selbsthilfegruppen zu identifizieren. Denn während es als wissenschaftlich gesichert gelten kann, dass Selbsthilfegruppen die Therapie von Alkoholismus positiv beeinflussen, ist unklar, wie genau dies geschieht. Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.
Stress durch massive Einschränkungen sozialer Begegnungen kann riskanten Alkohol- und Tabakkonsum sowie Suchtverhalten fördern, wie aus früheren Epidemien bekannt ist. Diese Gefahr besteht auch in der aktuellen Corona-Pandemie. Das belegt eine Studie zur Veränderung der Alkohol- und Tabakkonsumgewohnheiten während des Lockdowns, die vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) Mannheim und der Universitätsklinik Nürnberg durchgeführt wurde.
Die Landeskoordinierung Glücksspielsucht NRW lädt zu weiteren interaktiven Online-Seminare ein. Bisher haben wir schon drei Online-Veranstaltungen mit großer Resonanz durchgeführt. Wir haben uns hierbei für die erprobte Software Zoom entschieden, die eine hohe Interaktivität ermöglicht.
Die Sozialwirtschaft ist aktuell mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Eine davon ist die Frage: Wie können unter Bedingungen von Ausgangsbeschränkungen Kontakte zu Adressatinnen und Adressaten aufrechterhalten werden?
In diesem Zusammenhang hat die SRH Hochschule für Gesundheit eine Umfrage initiiert, die sich an Fach- und Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen richtet.
Von Bochum bis Wuppertal – landesweit gehen in zunächst 16 Städten und Kreisen Projekte an den Start, die speziell auf obdachlose Menschen mit einer Suchterkrankung zugeschnitten sind.
Mit jährlich bis zu zwei Millionen Euro fördert das Gesundheitsministerium die ambulante Suchthilfe insbesondere in Städten mit hoher Wohnungslosigkeit. Träger von Sucht- und Drogenberatungsstellen erhalten Gelder für zusätzliche Personalstellen inklusive Sachkosten. Damit soll insbesondere die aufsuchende Suchtberatung für obdachlose Menschen ausgebaut werden.
+++Terminverschiebung 10. Kooperationstag "Sucht und Drogen NRW"+++
Coronabedingt entfällt der 10. Kooperationstag "Sucht und Drogen NRW" in diesem Jahr, wird aber im nächsten Jahr nachgeholt:
Der zehnte Kooperationstag zum Thema "Gemeinsam handeln. Gestern - heute - morgen." findet am Mittwoch, den 01.09.2021 auf dem Campus der Hochschule für Gesundheit in Bochum statt.
Die Geschäftsstelle der Landesstelle Sucht NRW hat den Drogenkonsumraumbericht NRW 2019 veröffentlicht. Hier werden die Drogenkonsumraum-Statistiken der zehn Drogenkonsumräume in Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2019 dokumentiert.
Die Auswertung der Daten erfolgt über eine spezielle Software. Es werden quantitative Daten wie Anzahl und Art der Konsumvorgänge, örtliche Veränderungen, Leistungen der Einrichtungen, Trends im Nutzungsverhalten sowie die Vermittlung der suchtkranken Menschen in weiterführende Hilfeangebote erhoben.
Die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. weist darauf, hin, dass sich nach wie vor die meisten Mitarbeiter*innen der ambulanten Suchthilfe im Homeoffice befinden. Für die Berater*innen bedeutet dies, dass viele Beratungen via Telefon oder Video stattfinden. Damit dies bestmöglich gelingt, haben sie einen Knigge für Videokonferenzen erstellt inklusive einer Checkliste zum downloaden.
Aufgrund der Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus' finden derzeit die Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen der Landesstelle Sucht NRW als Videowebinare statt.
Die Universität Lübeck führt derzeit mit Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit eine Studie zur versorgungsbezogenen Konzepten der Arbeit mit Angehörigen Suchtkranker durch.
Fristverlängerung bis zum 18. Juni 2020 zur Einreichung von Projektanträgen zur Schwerpunktsetzung des Aktionsplans gegen Sucht NRW
Die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus wirken sich auch auf die nötigen Vorbereitungen zur Einreichung von Projektvorschlägen zur Schwerpunktsetzung des Aktionsplans gegen Sucht NRW "Auf- und Ausbau von vernetzter Suchthilfe in Nordrhein-Westfalen" aus. Daher wird die Einreichungsfrist bis Donnerstag, den 18. Juni 2020 verlängert. Details zur Schwerpunktsetzung des Aktionsplans gegen Sucht NRW finden Sie hier.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 20. April 2020 eine Verordnung über Abweichungen von den Vorschriften des Fünften Buches Sozialgesetzbuch, des Apothekengesetzes, der Apothekenbetriebsordnung, der Arzneimittelpreisver-ordnung, des Betäubungsmittelgesetzes und der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung infolge der SARS-CoV-2-Epidemie veröffentlicht. Mit der Verordnung sollen nachteilige Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung der Bevölkerung vermieden werden. Ziel ist es, das Infektionsrisiko zu minimieren, indem die Zahl der Apotheken- und Arztkontakte durch die Versicherten reduziert werden. Hierfür werden verschiedene rechtliche Vorgaben unter anderem im SGB V und im Betäubungsmittelgesetz vorübergehend geändert oder außer Kraft gesetzt.
Die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus haben den Arbeitsalltag sicherlich bereits gravierend verändert und bringen neue Herausforderungen mit sich. Der Einsatz von Online-Beratung stellt in dieser turbulenten Zeit eine Möglichkeit dar, um Ihren Klient*innen weiterhin Unterstützung anzubieten. Hierzu möchten wir Sie und Ihre Arbeit unterstützen. Wir koordinieren zentral die Registrierung zum Einsatz einer Videokonferenzsoftware für Einrichtungen der Suchthilfe in NRW. Wir haben das TÜV-zertifizierte System CLICKDOC Videokommunikation der CompuGroup Medical Deutschland AG ausgewählt. CLICKDOC wurde speziell zur Anwendung im medizinischen Kontext entwickelt und erfüllt daher den höchsten Sicherheitsstandard (u.a. SSL-verschlüsselte Peer-to-Peer-Verbindung).
Gerne möchten wir auf die Handlungsempfehlungen zur Video- und Onlineberatungder Technischen Hochschule Nürnberg, Institut für E-Beratung sowie auf einen Podcast hinweisen, der sowohl die Videoberatung thematisiert als auch weitere Möglichkeiten, wie Einrichtungen in der Krise mit Klient*innen in Kontakt treten können und sowohl digital als auch analog auf Ihre Angebote aufmerksam machen können. Unter anderem wird im Podcast auf den Artikel "Krisenberatung am Telefon und per Video" von Wenzel, Jaschke und Engelhardt (2020) verwiesen, der in der Fachzeitschrift für Onlineberatung und computervermittelte Kommunikation erschienen ist.
Coronavirus und Drogenhilfe – Erhebung und Dokumentation der Situation in „harten“ Drogenszenen
Das Centre for Drug Research der Goethe Uni Frankfurt hat gestern eine ad-hoc-Erhebung gestartet, die die bundesweite Situation der ambulanten Drogenhilfe in Zeiten von Corona abbilden soll. Alle Details entnehmen Sie bitte der Studienbeschreibung, pdf-Datei (151 KB).
Die LK Glücksspielsucht NRW freut sich, dank moderner Technik auch in der aktuell für uns alle schwierigen Lage Fortbildungen anbieten zu können. Anstelle von Präsenzveranstaltungen laden wir zu interaktiven Video-Webinaren ein.
Informationen zum Corona-Virus in Nordrhein-Westfalen
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat eine zentrale Informationsplattform eingerichtet, die alle aktuellen Entwicklungen für Bürger*innen bereit hält. Alle Maßnahmen und Entscheidungen der Landesregierung zur Eindämmung der Pandemie werden erläutert. Erlasse, Dokumente und Informationen aus allen Ressorts werden ebenfalls gebündelt zur Verfügung gestellt. Die Informationsplattform wird stetig aktualisiert. Zentrale Informationen werden in verschiedenen Sprachen angeboten.
Sowohl bei Jugendlichen als auch unter den Erwachsenen nimmt Cannabis seit Jahren unter den illegalen Drogen die prominenteste Rolle ein. Der Konsum bei Kindern und Jugendlichen steigt seit 2011 kontinuierlich an. Um diesem Trend entgegenzuwirken, startet die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nun die Ausschreibung für eine neue Cannabisprävention via Social Media.
Schwerpunktsetzung Aktionsplan gegen Sucht NRW - Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen zum Auf- und Ausbau von vernetzter Suchthilfe in NRW
Nachdem die Umsetzung des Aktionsplans bislang breit angelegt war, findet nun – auch unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Strukturanalyse und der bisherigen fachlichen Diskussionen – eine Schwerpunktsetzung statt. Das MAGS NRW veröffentlicht den Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen zum Auf- und Ausbau von vernetzter Suchthilfe in Nordrhein-Westfalen.
Gesundheits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann baut die Suchtberatung für obdachlose Menschen in Nordrhein-Westfalen aus. Mit jährlich zwei Millionen Euro fördert das Land ab 2020 die ambulante Suchthilfe insbesondere in Städten mit hoher Wohnungslosigkeit. Damit startet der Minister den zweiten Baustein der Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit „Endlich ein ZUHAUSE!“.
Suchterkrankungen wie die Opioidabhängigkeit sind chronische Krankheiten. Die Suchtmedizin ist daher ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Heute ist die Substitutionsbehandlung die wirksamste Behandlung, um die gesundheitliche Lage opioidabhängiger Patientinnen und Patienten zu verbessern und ihnen soziale und berufliche Integration zu ermöglichen. Sie ist seit langem Teil der vertragsärztlichen Regelversorgung. Diese Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang in Nordrhein-Westfalen, auch durch die Unterstützung engagierter Ärztinnen und Ärzte.
Insgesamt 173 Einrichtungen der ambulanten Suchthilfe in Nordrhein-Westfalen haben in 2018 einrichtungs- und betreuungsbezogene Daten erhoben und dokumentiert, die im vierten Monitoringbericht aktuell dargestellt werden.
Das GKV-Bündnis für Gesundheit – eine Initiative aller 109 gesetzlichen Krankenkassen – fördert ab 2020 Forschungsvorhaben im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Mit wechselnden Themenschwerpunkten sollen damit ausgewählte interdisziplinäre und praxisorientierte Projekte unterstützt werden. Den Auftakt bilden Forschungsvorhaben zum Thema „Geschlechtsspezifische Besonderheiten bei Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten“.
Unter der Überschrift „Seelische Gesundheit im Alter“ hat NRW-Gesundheitsminister Laumann die Ausschreibung zum Gesundheitspreis 2020 veröffentlicht. Etwa zehn Prozent der über 65-Jährigen seien an einer Demenz erkrankt und etwa 20 Prozent an einer weiteren psychischen Krankheit wie Depressionen, Angststörungen oder Suchtkrankheiten.
Bei einem Einsatz Ende November 2019 hat die Polizei Aachen größere Mengen an Betäubungsmittel sichergestellt. Nach Abschluss der Untersuchungen warnt die Aachener Polizei nun dringend vor der Einnahme der als "Legal Highs" angebotenen Substanzen. Im Rahmen der noch laufenden Ermittlungen kann in bislang drei Fällen eine Todesursache durch Einnahme dieser Stoffe nicht ausgeschlossen werden bzw. ist als wahrscheinlich einzustufen.
Schwerpunktsetzung Aktionsplan gegen Sucht NRW - Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen zum Auf- und Ausbau von vernetzter Suchthilfe in NRW
Nachdem die Umsetzung des Aktionsplans bislang breit angelegt war, findet nun – auch unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Strukturanalyse und der bisherigen fachlichen Diskussionen – eine Schwerpunktsetzung statt. Das MAGS NRW veröffentlicht den Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen zum Auf- und Ausbau von vernetzter Suchthilfe in Nordrhein-Westfalen.
Seit dieser Woche nimmt das mobile Drogenhilfeangebot in Kölner Neumarktnähe seinen Betrieb auf. Ab sofort stehen auf dem Cäcilienhof in der Jabachstraße montags bis freitags zu festgelegten Zeiten zwei Fahrzeuge bereit – ein Fahrzeug, in dem Beratungen stattfinden, und ein Fahrzeug, in dem Abhängige unter medizinischer Aufsicht Drogen konsumieren können.
Das NRW-Netzwerk „Kinder süchtiger Mütter und Väter“ hat als zusätzliches Modul zum Deutschen Kerndatensatz (KDS) das NRWKIDS-Modul entwickelt, welches im Rahmen eines zweijährigen Modellprojekts in den Jahren 2017-2018 erfolgreich durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden in Kürze veröffentlicht.
Mit dem REITOX-Bericht 2019 ist das Standardwerk zur Situation illegaler Drogen in Deutschland neu erschienen. Einen knappen Überblick über aktuelle Entwicklungen gibt Ihnen der ca. 10-seitige deutschsprachige Kurzbericht [Kurzbericht Situation illegaler Drogen]. Einen noch kürzeren Einblick in ausgewählte Themen bekommen Sie im Factsheet [Factsheet illegale Drogen].
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Themen finden Sie in den jeweiligen Workbooks. Um Ihnen internationale Vergleiche zu erleichtern, erscheinen diese in einer europaweit einheitlichen Struktur.
Der Drogen – und Suchtbericht 2019 ist von Daniela Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, vorgestellt worden.
Der Bericht zeigt aktuelle Trends und Prävalenzen auf, sowohl bei den illegalen als auch bei den legalen Substanzen. Darüber hinaus bietet er einen Überblick über alle neuen gesetzlichen Regelungen und Projekte beim Thema Drogen und Sucht.
Hier können Sie den Drogen- und Suchtbericht als pdf herunterladen. Hier können Sie den Bericht bestellen.
Gesundheits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann baut die Suchtberatung für obdachlose Menschen in Nordrhein-Westfalen aus. Mit jährlich zwei Millionen Euro fördert das Land ab 2020 die ambulante Suchthilfe insbesondere in Städten mit hoher Wohnungslosigkeit. Damit startet der Minister den zweiten Baustein der Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit „Endlich ein ZUHAUSE!“.
8. Bundeswettbewerb „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention“ zum Thema „Wirkungsvolle Suchtprävention vor Ort“ ausgeschrieben
Teilnahmeberechtigte
Eingeladen zur Teilnahme sind alle deutschen Städte, Gemeinden und Landkreise. Teilnahmeberechtigt sind außerdem Kommunalverbände sowie die Träger der kommunalen Selbstverwaltung in den Stadtstaaten.
Preisgelder
60.000 Euro der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
20.000 Euro vom GKV-Spitzenverband
Bewerbungsschluss
15. Januar 2020
Bewerbungsunterlagen und Informationen im Internet
Das Modellprojekt PaSuMi (Partizipative Suchtprävention für und mit geflüchteten Menschen), ein vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und der Deutschen Aidshilfe e.V. (DAH) gefördertes Projekt, lädt ein zur Abschlussfachtagung am 26. November 2019 in der Werkstatt der Kulturen Berlin von 12 bis 19 Uhr.
Wir freuen uns, dass Sie ab sofort die Dokumentation der Tagung "Aktionsplan gegen Sucht NRW - Bilanz und Ausblick" am 27.03.2019 hier und im Bereich Publikationen herunterladen können.
Wir bedanken uns nochmal herzlichst bei allen Akteur*innen, die zum Gelingen der Fachtagung beigetragen haben sowie bei allen Tagungsteilnehmenden, die mitgedacht und mitdiskutiert und somit wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe in NRW gegeben haben. Sollten Sie eine gedruckte Broschüre benötigen, können Sie diese gerne unter kontakt@landesstellesucht-nrw.de bestellen.
Deutschland unterstützt die Ziele der WHO zur Eliminierung von Hepatitis C sowie die Strategie 90 -90-90-0 bei HIV (90 Prozent der Menschen mit HIV sind diagnostiziert, davon 90 Prozent in Therapie und davon 90 Prozent unter der Nachweisgrenze, bei null Prozent Diskriminierung).
Mit dem Projekt „DAS CHECK ICH“ von Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), DAH und RKI wurde ein erster Schritt getan, um die erfolgreiche Umsetzung eines solchen Angebots in niedrigschwelligen Einrichtungen mit und ohne Drogenkonsumraum aufzuzeigen.
Kommunales Förderprogramm: Kinder aus suchtbelasteten Familien als mögliche Zielgruppe
Der GKV-Spitzenverband fördert für ein neues kommunales Programm zielgruppenspezifische Interventionen.
Für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren können Kommunen eine finanzielle Förderung für die Umsetzung von gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen erhalten.
Als Zielgruppe werden auch Kinder aus suchtbelasteten Familien benannt.
Informationen zur Förderung und Antragstellung finden Sie hier.
Das Ziel dieser Website ist es, Publikationen, Arbeitsmaterialien, Berichte und Medien zu bündeln, über wichtige Termine zu informieren und zu Internetseiten, die hilfreiche weiterführende Unterstützung und Informationen anbieten, zu verlinken.
Gesundheitsminister Laumann hat in Absprache mit verschiedenen Akteur*innen, darunter die Kommunalen Spitzenverbände, die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und die Landschaftsverbände, eine neue Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit entwickelt.
"Endlich ein Zuhause" setzt bei verschiedenen Handlungsfeldern wie Sucht, psychischen Erkrankungen, gesundheitlicher Versorgung, Grundsicherung und Kältehilfe an.
Die „Erhebung und Analyse der ambulanten Suchthilfestrukturen in Nordrhein-Westfalen“ wurde im Rahmen der landesweiten Fachtagung „Aktionsplan gegen Sucht NRW- Bilanz und Ausblick“ des MAGS und der Landesstelle Sucht NRW am 27. März 2019 veröffentlicht und der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
Das MAGS NRW beauftragte im vergangenen Jahr das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung in Hamburg (ISD) mit der Umsetzung der Strukturanalyse. Ziel ist es, zurückliegende Veränderungen und aktuelle Entwicklungen im Bereich Sucht zu beobachten, welche Herausforderungen sich daraus für die ambulante Suchthilfe in NRW ergeben und wie diese auf struktureller und inhaltlicher Weise begegnet wurde bzw. wird.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und die Landesstelle Sucht NRW haben am 27.03.2019 in der Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf Bilanz gezogen:
Staatssekretär Dr. Edmund Heller hat die mit der Landesstelle Sucht NRW gemeinsam geplante Fachtagung zur Bilanz des Aktionsplans gegen Sucht NRW am 27.03.2019 eröffnet. 200 Fachkräfte der Sucht- und Drogenhilfe und angrenzender Fachgebieten kamen zusammen, um eine erste Bilanz zur bisherigen Umsetzung des Aktionsplans gegen Sucht NRW zu ziehen und Ideen zur weiteren Ausgestaltung zu diskutieren.
Zudem wurden erstmalig die Ergebnisse der „Erhebung und Analyse der ambulanten Suchthilfestrukturen in NRW“ der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
Die Ergebnisse sowie die aufgeworfenen Fragestellungen werden in den landweiten Austausch und Diskurs einfließen.
Eine Dokumentation der Fachtagung ist auf dieser Internetseite unter "Publikationen" veröffentlicht.
Einen herzlichen Dank allen Beteiligten, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!
Die Geschäftsstelle der Landesstelle Sucht NRW hat zum Themenschwerpunkt „Migration, Fluchterfahrung und Sucht“ einen Infobrief für Fachleute in der ambulanten Suchthilfe und angrenzenden Professionen erstellt.